Die neue Ernte des La Coipa ist da!
Ernte: 08.-09.2021
Einer unserer Lieblingskaffees aus dem letzten Jahr ist zurück! Bereits im zweiten Jahr in Folge verdeutlicht uns der La Coipa, welches immense Potential in Kaffees aus Peru steckt. Er überzeugt uns vor allem mit einer wunderbaren tiefen Süße, einem klaren Geschmacksprofil und einer leichten Säure. Der Kaffee wächst auf einer Höhe zwischen 1650 und 1850 masl - in dieser Höhenlage sind die Kaffeekirschen einem extremen Sauerstoffmangel ausgesetzt, was zu längeren Reifezeiten und deutlich komplexeren Geschmacksbildern führt. Der La Coipa wird per Hand selektiert gepflückt. Anschließend wird der Kaffee zunächst nur entpulpt (wobei zuckrige Schichten um die Kaffeebohne bleiben) und für 72 Stunden in Plastiksäcken im Schatten fermentiert, bevor er gewaschen und anschließend getrocknet wird.
Der La Coipa stammt aus der gleichnamigen Region im Norden Perus, gelegen in der Provinz San Ignacio. Die Region liegt an der Grenze zu Ecuador und ist eine der Regionen des Landes mit der höchsten Kaffeeproduktion. Ein Großteil des Kaffees in Peru wird von Kleinstfarmer*innen angebaut, die oft nur wenige Hektar bewirtschaften. So auch dieser Kaffee der von den vier Familien Huaman, Guerrero, Quisteros und Carhua gemeinschaftlich produziert wird. Ihre Farmen liegen in dem kleinen Ort Vergel.
Hier arbeitet der Importeur Cultivar eng mit den Farmer*innen zusammen, unterstützt sie bei der Produktion hochwertiger Kaffees und zahlt dafür einen entsprechend hohen Preis. Cultivar fokussiert sich auf die Arbeit mit Kleinstfarmer*innen, da sie an das Potential dieser Farmer*innen glauben erstklassige Kaffees produzieren zu können. Dabei sind sie davon überzeugt, dass über eine höhere Qualität Partnerschaften auf Augenhöhe entlang der Wertschöpfungskette aufgebaut werden können.